Der Vorsitzende gibt das Wort an die Bürgerinnen und Bürger ab.

 

Ein Bürger stellt die Frage, in Bezug auf die Street-Buddys, ob es sinnvoll wäre den Street-Buddy, der den Kaputten ersetzen soll, nicht mehr ans Hasenheim zu hängen sondern an die Feuerwehr. Hierbei habe man die Hoffnung, dass er nicht wieder kaputt gemacht wird, da bei der Feuerwehr mehr Leute vorbeigehen, und so ein Vandalismus nicht unentdeckt bleiben würde.

Der Vorsitzende erklärt, dass der Street-Buddy ursprünglich am Hasenheim aufgehängt wurde, da sich in unmittelbarer Nähe der Spielplatz befinde. An der Feuerwehr benötige man einen Baum oder eine Laterne um den Street-Buddy zu befestigen, so dass er auch von Fahrradfahrern gesehen werden kann, gleichzeitig darf er niemanden gefährden. Es wäre eine Möglichkeit aber es ist fraglich, ob die Stelle an der Feuerwehr nicht zu früh wäre um auf spielende Kinder auf dem Spielplatz aufmerksam zu machen. Der Ortsbeirat für weitere Vorschläge, wo man die Street-Buddys hinhängen könnte, offen und begrüßt diese.

 

Eine weitere Bürgerin merkt an, dass der neue Standort der Geschwindigkeitsmesstafel an der Feuerwehr möglicherweise nicht so erfolgsbringend ist wie erhofft, da an dieser Stelle die Bushaltestelle sei, was die Werte verfälschen könnte. Weiterhin wird angemerkt, dass an der Bäckerei wesentlich mehr Leute rasen würden sowie auch am Restaurant zur Post. Der Vorsitzende erklärt, dass die Geschwindigkeitsmesstafel auch den Autofahrern vor Augen führen soll, dass sie zu schnell fahren. Aber es sei nicht auszuschließen, dass die Bushaltestelle die Werte verfälschen könnte. Allerdings komme an der Bäckerei ebenfalls die Busse und auch Autos die bremsen und anhalten, somit könnten hier die Daten ebenfalls beeinflusst werden. Die Bürgerin regt an, nochmals über den Standort nachzudenken, um auch die Personen, die in die Bäckerei möchten, zu schützen.

Die Geschwindigkeitsmesstafel an der Gärtnerei misst in beide Richtungen und wurde absichtlich weiter ins Dorf gehängt, um aufzuzeigen, wer an dieser Stelle schon bzw. noch zu schnell fährt.

Ortsbeiratsmitglied Schantz argumentiert, dass die Geschwindigkeitsmesstafel mobil sei und somit nicht für immer an einer Stelle hängen bleiben muss.

 

Eine Bürgerin spricht an, dass sie sich wünschen würde, die Bürger würden ein Miteinander anstreben. Zusammen könne man viel bewegen. Dies bezieht sie auf viele Themen wie der Verkehrslärm, das hohe Verkehrsaufkommen aber auch auf die Umwelt. Sie wünscht sich, dass man in Rimschweiler zusammen auch etwas bewegen könne, wie in anderen Dörfern auch. An dieser Stelle macht der Ortsbeirat nochmal deutlich, dass er sich für Verkehrsberuhigung einsetzt und auch durch den Umwelttag etwas für die Umwelt tun möchte. Der Ortsbeirat ist für jeden, der sich engagieren und einbringen möchte um etwas für den Ort zu machen sehr dankbar. Der Ortsbeirat sichert zu, sich weiterhin für die oben genannten Themen einzusetzen um eine weitere Besserung zu erreichen. An dieser Stelle betont die Bürgerin, sie wünsche sich ein positives Miteinander im Ort.

 

Ein Bürger bietet seine Hilfe beim Flyer verteilen für den Umwelttag an, falls Flyer gewünscht sind. Der Vorsitzende bedankt sich, der Ortsbeirat kommt gerne auf das Angebot zurück, wenn Flyer zu verteilen sind.

 

Eine weitere Anfrage ist die Verschönerung der Telefonzelle. Hierbei wird der Sachstand erfragt. Der Vorsitzende informiert, dass die Schule eingebunden werden soll bei der Verschönerung. Hierzu könnte man die Unterstützung eines Graffitikünstlers aus Zweibrücken erhalten. Er wolle sich melden, sobald es zeitlich machbar ist.