Sitzung: 03.09.2013 Ortsbeirat Rimschweiler
Ein Bürger spricht die
Erschließung des künftigen Neubaugebietes RI 17 „Neugartenahnung“ an, wobei er
sich erkundigt, ob schon Aussagen über die auf die Grundstückseigentümer
entfallenden Kosten („Anliegerkosten“) möglich seien.
Die Vorsitzende antwortet,
diesbezügliche Aussagen wären erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Die künftigen
Baugrundstücke wären derzeit noch nicht vermessen. Außerdem stehe das
Umlegungsverfahren noch aus.
Herr Jürgen Heidenreich
äußert Unverständnis darüber, dass die Sanierungsmaßnahme der B 424 unter
Vollsperrung erfolgen werde. Von kompetenter Seite habe er erfahren, dass hier
keine Vollsperrung notwendig sei, sondern dass durchaus auch eine halbseitige
Sperrung möglich wäre. Die Begründung des Leiters des Landesbetriebs Mobilität
(LBM), Herrn Lutz, für eine Vollsperrung (nicht ausreichende Fahrbahnbreite)
sei nicht zutreffend. Die Vollsperrung erfolge offensichtlich lediglich aus
Kostengründen.
Ortsvorsteherin Seibert
rät Herrn Heidenreich, ggf. ein entsprechendes Beschwerdeschreiben an den LBM
zu senden.
Sie verweist darauf, dass
die Zuständigkeit für die Straßenbaumaßnahme ausschließlich beim LBM liege,
wobei dieser völlig selbstständig über Fragen der Bauausführung entscheiden
könne.
Ein Einwohner weist auf
eine auf der Fahrbahn der Vogesenstraße befindliche größere Metallplatte (Nähe
Neubau Feuerwehrhaus) hin, welche im Zusammenhang mit der Verlegung von
Anschlüssen für das neue Feuerwehrhaus hier erforderlich gewesen wäre. Nachdem
diese Arbeiten nunmehr abgeschlossen seien, sollte die Metallplatte – insbesondere
wegen nächtlicher Geräuschbelästigungen der Anwohner – möglichst umgehend
wieder entfernt werden.
Die Vorsitzende erklärt,
eventuell wären oben genannte Arbeiten derzeit noch nicht vollständig beendet.
Sie werde sich diesbezüglich bei der Verwaltung (Stadtbauamt – Abt. Hochbau/Bauordnung)
erkundigen.
Frau Gabriele Nowak
spricht die Unterschriftensammlung von Rimschweiler Bürgern im Zusammenhang mit
dem geplanten Baugebiet „Neugartenahnung“ an.
Nachdem die
Unterschriftenlisten bereits vor geraumer Zeit der Verwaltung (Stadtbauamt)
übergeben worden seien, stehe eine entsprechende Antwort nach wie vor aus.
Ortsvorsteherin Seibert
erklärt, ihres Wissens seien die Einwände bearbeitet worden. Allerdings wäre
eine Änderung der Zufahrt (anstelle über die Bayernstraße Zufahrt über Friesenstraße)
abgelehnt worden.
Die Vorsitzende bittet die
zuständigen Mitarbeiter der Abt. Stadtplanung des Stadtbauamtes um
entsprechende Rückmeldung an die Beschwerdeführer (Frau Gabriele Nowak oder
Herr Stautner).
Frau Gabriele Nowak
befürchtet Konkurrenz für Geschäfte vor Ort, falls auf dem ehemaligen Gelände
Mazurkiewicz ein Einkaufsmarkt gebaut werden sollte. Dies könnte eventuell zu
deren Schließung beitragen.
Die Errichtung des neuen
Feuerwehrgebäudes auf dieser Fläche hätte sie als bessere Lösung angesehen.
Die Vorsitzende erklärt,
der Bau des neuen Feuerwehrgebäudes auf dem ehemaligen Gelände Mazurkiewicz
wäre schon deshalb keine Option gewesen, da sich dieses Projekt dadurch
entscheidend verzögert hätte.
Verteiler:
Wifö – 1 x
Amt 60/61 – 1 x
Amt 60/65 – 1 x
Amt 60/66 – 1 x