Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss stimmt der überarbeiteten Fassung des Kindertagesstättenbedarfsplans und der daraus resultierenden Ausbauplanung sowie den weiteren Überlegungen hinsichtlich des Ausbaus U3-Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten einstimmig zu.


Die überarbeitete Fassung des Kindertagesstättenbedarfsplans nebst Anlage lag den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses als Drucksache vor.

 

Der Vorsitzende erläutert kurz, welche Baumaßnahmen / Erweiterungen mittlerweile in die Tat umgesetzt wurden.

 

Frage von Herrn Burkei:

Er erkundigt sich, warum eine Gruppe der KiTa Johann-Schwebel-Straße geschlossen wird, obwohl das Betreuungsangebot überall ausgebaut wird.

 

Herr Wilhelm erläutert, dass sich diese KiTa zu einem Schwerpunktkindergarten für Kinder mit Migrationshintergrund und besonderem Sprachförderbedarf entwickeln soll. Der Vorsitzende ergänzt hierzu, dass die Kindertagesstätte mit den 3 Gruppen in sehr beengten Räumen stattfindet und nicht den heutigen Standards entspricht. Um die Kindertagesstätte langfristig betreiben zu können, müssen neue zusätzliche Räumlichkeiten (z. B. Förderräume) geschaffen werden. Ändert man allerdings die Gruppenanzahl von drei auf zwei Gruppen, könnten vorhanden Räume umgebaut und in der Funktion umstrukturiert werden. Die räumlichen Verhältnisse würden dann den heutigen Raumausstattungsstandards entsprechen. Dies ist bereits mit dem Träger abgestimmt und auch umsetzbar.

 

 

Frage von Frau Krauskopf:

Sie erkundigt sich, welche Maßnahmen zum Thema Ganztagsplätze geplant sind und wie aktuell Stand der Dinge ist.

 

Herr Wilhelm weist darauf hin, dass die gesetzlichen Vorgaben (freien Träger sowie städt. KiTas) bereits jetzt schon voll ausgeschöpft sind. Das Fachamt hat bereits Überlegungen angestellt, um dem steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen gerecht zu werden. Dies ist eine der Hauptaufgaben für das Jahr 2014.

 

 

Weitere Frage von Frau Krauskopf:

Sie fragt nach, wie sich die Beiträge für 1-jährige staffeln.

 

Herr Klein erläutert, dass der Beitrag identisch ist wie im Krippenbereich. Eine entsprechende Aufstellung wird per E-Mail zugeschickt.

 

 

Frage von Frau Nehrling:

Sie fragt nach, wie lange es dauert, sollte eine Bürgerin / ein Bürger eine Zusage für ein Jobangebot erhalten bis zu einem KiTa-Platz.

 

Herr Franzen gibt an, dass das Jugendamt in solchen Fällen bemüht ist, Hilfestellung zu leisten. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die Tagespflege. Die Aufnahme einer Arbeit soll nicht daran scheitern, dass die Betreuung des Kindes nicht gesichert ist.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

11

Nein:

0

Enthaltung:

0