Aus aktuellem Anlass spricht Ortsbeiratsmitglied Körner den Busverkehr an.
Der nach Wattweiler fahrende Linienbus wäre schon wiederholt nicht bis in den Orts­bereich gefahren, sondern der Fahrer habe bereits in Höhe des Wohngebietes „Beckers­wäldchen“ die Fahrt mit der Begründung abgebrochen, dass es ihm witterungsbedingt nicht möglich sei weiter bergaufwärts zu fahren.
Somit hätten die Fahrgäste (u. a. Schüler der Hauptschulen, Mannlich-Realschule sowie beider Gymnasien – keine Grundschüler) den Bus verlassen müssen.
Dieses Verhalten des Busfahrers sei nicht akzeptabel.

Ortsbeiratsmitglied Körner erklärt, im Zusammenhang mit dem erheblichen Schneefall während der vergangenen Nacht habe er heute ab 6.15 Uhr wiederholt versucht bei der Verkehrsgesellschaft Zweibrücken (VGZ) in Erfahrung zu bringen, ob der Bus Wattweiler anfahre oder nicht. Allerdings habe er erst gegen 7.20 Uhr einen Mitarbeiter erreichen können.
Letztendlich wäre lediglich ein Schulbus nach Wattweiler gefahren, um die Grundschüler nach Mittelbach zu transportieren.
Der regulär kurz nach 7.00 Uhr verkehrende Linienbus habe bspw. Wattweiler nicht angefahren.
Er könne nicht nachvollziehen, warum der Schulbus fahre, der Linienbus jedoch nicht.
Ortsbeiratsmitglied Körner erklärt, bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen erachte er es als erforderlich, dass ein Mitarbeiter der VGZ ab 6.00 Uhr - bspw. über Handy – erreichbar ist, um entsprechende Auskünfte zu erteilen.
Alternativ könnten solche Informationen auch ins Internet eingestellt werden.

Ortsvorsteher Kroh erklärt, voraussichtlich in der ersten Januarwoche 2011 werde ein Gespräch mit Herrn Beigeordneten Franzen – dessen Dezernat u. a. auch den Bereich Schulen umfasse – stattfinden, wobei er o. g. Personenbeförderung lediglich bis in Höhe des Wohngebietes „Beckerswäldchen“ ansprechen werde.

Sodann informiert Ortsvorsteher Kroh, heute Vormittag habe er den Fahrdienstleiter der VGZ, Herrn Pohl, gesprochen, wobei ihm dieser mitgeteilt habe, dass er bereits seit 5.00 Uhr die kritischen Strecken abgefahren sei und sodann festgelegt habe, in welchen Bereichen Fahrten erfolgen könnten bzw. ausfallen müssten.

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache zwischen Ortsvorsteher Kroh und verschie­denen Ortsbeiratsmitgliedern an.


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