Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Das Mehrgenerationenhaus des DRK wird auch in der dritten Förderphase vom 1.1.2017 bis 31.12.2020  mit jährlich insgesamt 10.000 € (8.500,00 € mit Geldfluss, 1.500,00 € ohne Geldfluss) unterstützt.


Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage.

Herr Sauder vom DRK hält einen kurzen Vortrag zum Mehrgenerationenhaus.

Er berichtet, dass seit dem Kauf des Gebäudes in der Maxstraße 7 erhebliche Einsparungen vorliegen.

Es gäbe einen offenen Treff für Interessierte, die dort auch Verköstigung erhalten. Dies sei ein freiwilliges Angebot, das sich aber etabliert habe, da so Publikumsverkehr gewonnen und das Haus bevölkert werde.

Rund 500 Leute im Monat würden das Mehrgenerationenhaus nutzen. Es seien alle Altersstrukturen vertreten. Die größte Gruppe würden die Senioren darstellen (über 65 Jahre), die kleinste Gruppe seien Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren.

Im alten Gebäude hätten zwar ca. 104 Leute mehr das Mehrgenerationenaus genutzt, allerdings liege dies an dem Zugang über den Schotterweg, der ungeeignet für Rollator sei. Er ist sich sicher, dass nach den Sanierungsarbeiten wieder mehrere Leute die Angebote nutzen können und werden.

Weiterhin gebe es seit 2009 ein erfolgreiches Projekt für sozial benachteiligte Kinder in Zusammenarbeit mit der Canada-Schule, bei dem 10-12 Kinder betreut werden.

Weitere Angebote seien verschiedene Sprachkurse, das Café International, ein Eltern-Baby-Treff, ein Leseclub, ein Tanzcafé, Bastel- und Spielenachtmittage, ein literarisches Café und Erzählnachmittage.

Das Mehrgenerationenhaus sei Montag-Freitag durchgehend von  07:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet und samstags von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Ausschussmitglied Schmidt-Sternheimer fragt nach, ob die Personen, die im Mehrgenerationenhaus qualifiziert werden, dafür Leistungen zurückgeben müssen.

Herr Sauder antwortet, dass dies nicht der Fall sei.

Frau Heintz ergänzt, dass das Tagespflegepersonal danach dem Jugendamt als Pflegemütter zur Verfügung stehe. Insofern wäre dies nur eine örtliche Verlagerung der Qualifizierung.

Der Vorsitzende trägt dazu noch vor, dass die Frauen nicht verpflichtet seien, letztendlich als Tagesmütter zu arbeiten.

Ausschussmitglied Dr. Runge möchte wissen, ob die Gäste einen Beitrag bezahlen müssen.

Herr Sauder verneint dies. 

Nachdem alle Fragen geklärt wurden, fasst der Sozialausschuss e i n s t i m m i g   folgenden


Abstimmungsergebnis:

Ja:

12

Nein:

0

Enthaltung:

0

An der Abstimmung nahmen 12 Ausschussmitglieder teil.

Verteiler:

Amt 20

Amt 50