Beschluss: TOP ohne Abstimmung

Bürgermeister Franzen informiert den Ausschuss darüber, dass dieser Tagesordnungspunkt aus aktuellem Anlass auf der Tagesordnung stünde und er den Sportausschuss diesbezüglich informieren wolle, da gestern in Zweibrücken die 14. Sportkonferenz des Rheinland-Pfäl­zischen Städtetages stattgefunden habe.

Er teilt mit, dass er in diesem Ausschuss den Vorsitz innehat. Er erklärt, dass ein wesent­licher Teil dieses Ausschusses darin besteht, dass sich die Gebietskörperschaften unter­einander austauschen und Erfahrungen weitergeben.

 

Er erläutert die Arbeitsweise dieser Konferenz an einigen Beispielen, wie z.B.

 

-      Vorstellung des Institutes für Sportentwicklung (ISE)

 

-      Bericht aus dem Ausschuss „Sport und Kommunen“ des Landessportbundes Rheinland-Pfalz

 

-      unter Erfahrungsaustausch z.B.

   -    Probleme der Stadt Koblenz mit Kanada- und Nilgänsen

   -    Übernachtungen bei sportlichen Großveranstaltungen in Schulgebäuden

       und Sporthallen

   -    LED Trainingsbeleuchtungsanlagen

   -    Rasenmähroboter für Sportanlagen

   -    Kostenbeitrag von Vereinen an den Betriebskosten kommunaler Sportstätten

 

Herr Presl teilt mit, dass in Ludwigshafen der Stadtverband für Sport jahrelang darum gekämpft habe, dass er einen oder zwei Sitze im Sportausschuss der Stadt Ludwigshafen bekommen könnte. Dies hat man dem Stadtverband immer verweigert.

Dies wolle er ergänzend zur Situation in Zweibrücken, wo dies als Selbstverständlichkeit angesehen wird, darlegen.

 

Bürgermeister Franzen erklärt, dass dies mit dem korreliere, was vorab in TOP 2 seiner­seits angesprochen wurde und in Zweibrücken man den Wert des Sports entsprechend zu schätzen weiß.

 

Weiteres Thema der Konferenz war u.a. ein Antrag der im Landtag eingebracht worden war „Unsere Kinder müssen schwimmen lernen – Schwimmen können kann Leben retten“.

Hier haben sich die anwesenden Vertreter der einzelnen Kommunen ausgetauscht, wie dies im Einzelnen gehandhabt wird.

Herr Franzen konnte für Zweibrücken sagen, dass alle Zweibrücker Grundschulen einen Zeitblock hätten, in dem sie Schwimmunterricht auch erteilen.

Ein weiteres großes Thema seien, lapidar gesagt, die „Brandschutzforderungen“ gewesen.

Hier gäbe es inzwischen eine Petition, die manche Forderung den Brandschutz betreffend kritisch sehe. Auch hier stellt sich die Frage der Kosten- und Nutzenabwägung.