Sitzung: 15.09.2016 Sportausschuss
Beschluss: TOP ohne Abstimmung
Bürgermeister
Franzen informiert den Ausschuss darüber, dass dieser Tagesordnungspunkt aus
aktuellem Anlass auf der Tagesordnung stünde und er den Sportausschuss
diesbezüglich informieren wolle, da gestern in Zweibrücken die 14.
Sportkonferenz des Rheinland-Pfälzischen Städtetages stattgefunden habe.
Er teilt mit,
dass er in diesem Ausschuss den Vorsitz innehat. Er erklärt, dass ein wesentlicher
Teil dieses Ausschusses darin besteht, dass sich die Gebietskörperschaften
untereinander austauschen und Erfahrungen weitergeben.
Er erläutert die
Arbeitsweise dieser Konferenz an einigen Beispielen, wie z.B.
- Vorstellung
des Institutes für Sportentwicklung (ISE)
- Bericht
aus dem Ausschuss „Sport und Kommunen“ des Landessportbundes Rheinland-Pfalz
- unter Erfahrungsaustausch z.B.
- Probleme
der Stadt Koblenz mit Kanada- und Nilgänsen
- Übernachtungen bei sportlichen
Großveranstaltungen in Schulgebäuden
und Sporthallen
- LED
Trainingsbeleuchtungsanlagen
- Rasenmähroboter
für Sportanlagen
- Kostenbeitrag von Vereinen an den
Betriebskosten kommunaler Sportstätten
Herr Presl teilt
mit, dass in Ludwigshafen der Stadtverband für Sport jahrelang darum gekämpft
habe, dass er einen oder zwei Sitze im Sportausschuss der Stadt Ludwigshafen
bekommen könnte. Dies hat man dem Stadtverband immer verweigert.
Dies wolle er
ergänzend zur Situation in Zweibrücken, wo dies als Selbstverständlichkeit
angesehen wird, darlegen.
Bürgermeister Franzen erklärt, dass dies mit dem korreliere, was vorab in TOP 2 seinerseits angesprochen wurde und in Zweibrücken man den Wert des Sports entsprechend zu schätzen weiß.
Weiteres Thema der Konferenz war u.a. ein Antrag der im Landtag eingebracht worden war „Unsere Kinder müssen schwimmen lernen – Schwimmen können kann Leben retten“.
Hier haben sich die anwesenden Vertreter der einzelnen Kommunen ausgetauscht, wie dies im Einzelnen gehandhabt wird.
Herr Franzen konnte für Zweibrücken sagen, dass alle Zweibrücker Grundschulen einen Zeitblock hätten, in dem sie Schwimmunterricht auch erteilen.
Ein weiteres großes Thema seien, lapidar gesagt, die „Brandschutzforderungen“ gewesen.
Hier gäbe es inzwischen eine Petition, die manche Forderung den Brandschutz betreffend kritisch sehe. Auch hier stellt sich die Frage der Kosten- und Nutzenabwägung.